Brüssel

Mit der Eröffnung des Büros in Brüssel markierte Kapellmann nicht nur einen entscheidenden Meilenstein in der Geschichte der Kanzlei, sondern auch den Beginn einer neuen Ära. Unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Langen, dem damals frisch gekürten Sprecher der Geschäftsführung, und inspiriert durch den Rückzug des Gründungspartners Prof. Dr. Klaus Kapellmann, nahm die Kanzlei eine wegweisende Wende.

Bis zu diesem Zeitpunkt war Kapellmann als ein "rein deutscher Verein" bekannt, mit einer starken Präsenz an bedeutenden nationalen Standorten. Doch die zunehmende Bedeutung des EU-Rechts und die globale Vernetzung der Rechtspraxis verlangten nach einer Erweiterung des Horizonts. Die Idee, ein Büro in Brüssel zu eröffnen, entstand aus einem kreativen Brainstorming-Prozess, motiviert durch die Einsicht, dass es an der Zeit war, die nationalen Grenzen zu überschreiten.

Der entscheidende Durchbruch gelang durch die bestehenden Verbindungen des Kartellrechtlers Dr. Axel Kallmayer zu Robin van der Hout. Dieser glückliche Umstand und die schnelle Einigung zeugen von der Dynamik und Entschlossenheit, mit der Kapellmann diese neue Herausforderung annahm. Die Eröffnung des Brüsseler Büros, fast wie ein "Handstreich" umgesetzt, signalisierte den erfolgreichen Wandel von einem national agierenden Rechtsdienstleister zu einer Kanzlei mit europäischer Ausrichtung und Perspektive.

Die Präsenz in Brüssel eröffnete nicht nur Zugang zu neuen Mandaten und Geschäftsfeldern, sondern verstärkte auch die Position der Kanzlei im Bereich der Lobbyarbeit und der frühzeitigen Erkennung sowie Schulung zu entstehenden EU-Richtlinien. Dieser strategische Vorstoß hatte weitreichende positive Auswirkungen, nicht nur für das lokale Geschäft in Brüssel, sondern für die gesamte Kanzlei.

Es war, wie Prof. Dr. Langen es zusammenfasst, "eine gute Entscheidung" – eine Entscheidung, die Kapellmann nachhaltig geprägt und gestärkt hat.

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